Eine harmonische Verbindung von altem Wissen und modernen Erkenntnissen
Als jemand, der sich seit Jahrzehnten mit Architektur und den Prinzipien harmonischer Schwingungen beschäftigt, habe ich diese Technologie mit der Vision entwickelt, uralte, seit Jahrhunderten überlieferte Weisheiten mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu verbinden.
Das Prinzip der mathematischen Proportionalität „Wie oben, so unten; wie innen, so aussen; wie der Geist, so der Körper“ entspricht den Verhältnissen im Universum - dem Makrokosmos - und denen im Individuum - dem Mikrokosmos. Die äusseren Verhältnisse spiegeln sich im Menschen wider und umgekehrt. Veränderungen im Mikrokosmos wirken sich also auf das Ganze aus.
Die Sphärenharmonie ist ein Konzept, das auf die Lehren des griechischen Philosophen und Mathematikers Pythagoras (ca. 570-495 v. Chr.) zurückgeht. Er und seine Anhänger, die Pythagoreer, entwickelten die Idee, dass die Bewegungen der Himmelskörper harmonische Töne erzeugen, die sich in Proportionen und Zahlen beschreiben lassen. Dieses Konzept verbindet Mathematik, Musik und Kosmologie und geht davon aus, dass das gesamte Universum in einem harmonischen System organisiert ist.
Die Sphärenharmonie beruht auf der Vorstellung, dass jede Bewegung der durchsichtigen Sphärenschalen (Sphaira) um die Erde, die Planeten und die Sterne eine musikalische Entsprechung hat und als „Sphärenharmonie“ bezeichnet wird. Pythagoras verwendete die Frequenz von 432 Hz als wichtigen Bezugspunkt für musikalische Harmonien und betrachtete die Beziehung zwischen Zahlen und Tönen als zentral für das Verständnis des Universums.
Die Bewegung der Halbkugeln folgte einer bestimmten zeitlichen Struktur und harmonischen Abfolge. Der Klang, der sich aus dem Zusammenklang aller Planetentöne und Obertöne ergab, war ein gleichmässiger, harmonischer Klang - eine sogenannte „Himmelsharmonie“ oder „Sphärenmusik“, die als göttlicher und überirdischer Klang empfunden wurde.
Bereits in der Antike erkannten verschiedene Zivilisationen, dass das gesamte Universum in ständiger Schwingung ist. Diese harmonischen Zusammenhänge wurden in Symbolen und sakraler Architektur sichtbar gemacht. In schamanischen Traditionen und hermetischen Schulen wurden Gesänge und Obertöne verwendet, um Heilungsprozesse zu unterstützen und das Gehirn durch diese Klänge zu beeinflussen. Klänge dienten auch dazu, mit höheren Wesen zu kommunizieren und die Energiezentren des Körpers zu harmonisieren.
Am Anfang war Wort, der Ton – Johannes, 1.1
Am Anfang war Brahma, und bei ihm war das Wort – Veden
Der ägyptische Gott Thot realisierte die Schöpfung nur mit Hilfe seiner Stimme
Die Klangtherapie hat ihre Wurzeln in der Sphärenharmonie, einem uralten Konzept, das sich die Kraft harmonischer Klänge zunutze macht. Durch jahrelange Forschung auf dem Gebiet der Klangtherapie wurden verschiedene komplementäre und alternative medizinische Ansätze entwickelt, die zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt werden.
Die heiligen Klänge, die durch harmonische Obertöne erzeugt werden, haben eine transformierende Wirkung auf unseren gesamten Zustand - physisch, emotional, mental und spirituell. Diese Klänge können helfen, unser Wohlbefinden zu fördern und unser inneres Gleichgewicht wiederherzustellen.